KAUFEN
STÖBERN UND KAUFEN IN SCHWERIN UND KRAKOW AM SEE
Wir drucken TYPOgrafische Blätter, unsere „guten & bösen Karten“, Grafiken auf Seekartenhintergrund, den jährlichen Ringelnatz-Kalender mit Farbholzschnitten des Künstlers Arndt Weigend, Druksel-Papiere, Bücher der Reihe „Bibliografische Miniaturen“ und vieles mehr.
Die Drucksachen gibt in der Produzentengalerie „Blickwinkel“ in Schwerin und im Buchdruckmuseum in Krakow am See.
Ausgewählte Verkaufsstellen bieten zudem eine kleinere Auswahl unserer Arbeiten an.
Wir möchten, dass Sie unseren Arbeiten vor dem Kauf ansehen, anfassen und entdecken können. Dennoch: Nach Vereinbarung versenden wir die Drucksachen auch. Nehmen Sie dafür bitte telefonisch oder per E-Mail Kontakt mit uns auf.
GELEGENHEITEN ANDERNORTS
Von Zeit zu Zeit nehmen wir an einschlägigen Veranstaltungen, Messen oder Ausstellungen teil. Auch dort haben wir eine Auswahl unsere Arbeiten zum Kauf für Sie im Gepäck. Wir informieren rechtzeitig über die Termine.
ONLINE KAUFEN
Wir betreiben keinen Onlineshop. Aktuell bieten jedoch einige Webshops eine Auswahl an Drucksachen der Offizin Schwarze Kunst an. Schauen Sie bei heiplberlin.de, bei Stilhaus-Selectum, bei Kettshop und bei Pollypaper.
DRUCKSACHEN
RINGELNATZ-KALENDER 2024
„WANN SIEHT EIN WALFISCH
WOHL JE EIN REH?“
… lautet der Titel des
Ringelnatz-Kalenders 2024.
Der Bildhauer, Holzschneider und Freund Arndt Weigend liefert die Farbholzschnitte. Hans-Hilmar Koch, der Setzer, Drucker, Pachulke und Prinzipal der Offizin Schwarze Kunst, bringt Grafiken und Texte in Form und aufs Papier.
Dafür braucht es um die
14 000 Druckvorgänge – nacheinander erfolgt Blatt für Blatt der Druck von Text, Kalendarium und mehrfarbigen Holzschnitten.
Produziert wird der Kalender
in der Druckwerkstatt auf einer historischen Druckpresse, der Korrex-Handpresse.
Die 2024er Ausgabe des Ringelnatz-Kalenders ist in ausgewählten Läden und natürlich in unsere Galerie Blickwinkel in Schwerin zu haben.
Unser Werkstattpreis:
110 € (+ Verpackung & Versand)
Der Ringelnatz-Kalender 2024 kann bestellt werden. Schicken Sie eine Nachricht, rufen Sie uns an. Versand ist möglich.
Erste Eindrücke vom
TYPOgraphischen Kalender 2024
TEILNEHMENDE WERKSTÄTTEN
→ Footura Black, K.-F. Hacker, Itzehoe
→ Jürgen Saalfeldt, Braunlage
→ Expresso - Sachi Beate Tschakert, Mainz
und Diana Wichmann, Mainz
→ H.-H. Koch für Bernhard Dorn, Raunheim
→ Melanie Schöckel, Flöthe
→ Manfred Richter, Dresden
→ Bodoni-Museum,
Marc Johne, Buskow/Neuruppin
→ Björn Kahle und Anne Buch, Salzwedel
→ handgepresst, Thomas Lotze, Jena
→ Hans-Hilmar Koch, Krakow am See
→ Edition Schwarzdruck,
Marc Berger, Gransee
12 MONATE - 12 BUCHSTABEN - 12 PRESSENDRUCKER
Nach dem erfolgreichen allerersten TYPO-graphischen Kalender 2023 – angeregt von der Offizin Schwarze Kunst – ist nun der allerzweite Kalender dieser Art in Sicht.
12 Pressendrucker-Kollegen erarbeiten je eines von
12 typografischen Blättern, die sich je einem (insgesamt also 12) Buchstaben widmen. Dafür suchen sich die Kollegen jeweils „ihren“ Buchstaben aus, den sie humorvoll, zeitkritisch, sachlich, verspielt oder wie auch immer grafisch und auf der Druckpresse eher Werkstatt umsetzen.
Ihre fertigen Monatsblätter schicken die Werkstätten an die Offizin Schwarze Kunst, die alle Blätter mit Kalendarium, Titelblatt, Impressum, Kartonrückwand komplettiert und
mir einer Ringbindung versehen lässt.
Die fertigen Kalender (120 Stück) im Format 70 x 33 cm, gedruckt auf 170 g Munken pure rough, sind in allen teilnehmenden Werkstätten zu haben.
Der TYPOgraphischen Kalender 2024 ist in allen teilnehmenden Werkstätten zu haben – natürlich auch in der Galerie „Blickwinkel“ in Schwerin.
Unser Werkstattpreis: 110 € (+ Verpackung & Versand)
Er kann auch bestellt werden. Schicken Sie uns eine Nachricht, rufen Sie uns an. Versand ist möglich.
TYPOGRAFISCH KLANGBILDLICHE WORTFINDUNGSFRAGEBÖGEN
Ein Späßchen für Freunde des gepflegten Ratens: Finden Sie das Wort, das sich hinter der Typografik versteckt.
Diese und weitere Blätter der „Typografisch klangbildlichen Wortfindungsfragebögen“ erhalten Sie in der Galerie,
Auf Wunsch können wir sie auch versenden. Unser Werkstatt-Preis: 20 € (+ Verpackung und Versand).
MOTIVSTEMPEL-KOLLEKTION AUS HISTORISCHEN DRUCKPLATTEN
Wer den Dingen, Papieren, Anhängern und Sonstigem seinen Stempel aufdrücken will, der hat jetzt beste Chancen: Aufgrund vieler Nachfragen haben wir mit unserem umfangreichen Bestand an historischen Klischees (Druckplatten) eine neue Gummistempelkollektion aufgelegt. Die Stempelmotive werden ständig erweitert. Sie reicht von klassischen Vignetten über Tiere, Blumen, Fahrzeuge und allerlei anderen Dingen bis hin zu Tierkreiszeichen. Und was nicht da ist, wird (nach Möglichkeit) besorgt.
Die Stempelhölzer kommen aus einer Manufaktur im Erzgebirge.
Wir haben uns für die klassische Stempelform mit Kugelkopfgriff entschieden.
Dieser liegt gut in der Hand, so lässt sich vorzüglich stempeln.
In der Galerie „Blickwinkel“ in der Schweriner Münzstr. 18 können Sie sich Ihren Stempel aus einem bereits jetzt reichhaltigen Angebot an Motiven wählen. Stempelanfertigungen nach Ihren Motivvorlagen ist möglich, aber dafür bräuchten Sie ein wenig Geduld.
Auf Wunsch versenden wir die Stempel auch, Sie müssten aber das Porto übernehmen. Nehmen Sie einfach mit uns Kontakt auf.
DAS ZICKZACK UNSERER …
Der Nachdruck „Das Zick7ack unserer …“, einem Buch des Schweriner Künstlers August-Martin Hoffmann, ist ein Glücksfall: August-Martin Hoffmann hatte es 1956 – noch als Kunststudent – in nur acht Exemplaren von Hand abgezogen – in einer Zeit, die vom Zickzack-Kurs der Kunst- und Kulturpolitik der frühen DDR geprägt war.
Es unterlag erkennbar der Selbstzensur des Künstlers: Die gesamte Druckauflage enthält unkenntlich gemachte Textpassagen – außer der Erstdruck, der als Dummy genutzt und im Nachlass entdeckt wurde. Neben diesem Original ist nur ein Exemplar der Druckauflage erhalten, das in einem Dresdner Antiquariat entdeckt gefunden wurde und sich heute in der Obhut der Sächsische Landes- und Universitätsbibliothek in Dresden befindet.
Im Vorfeld einer Ausstellung im Schleswig-Holstein-Haus Schwerin wurden ein Großteil der originalen Druckstöcke dieses Buches gut erhalten und nutzbar wiederentdeckt.
Nur zwei Stempel mussten für den Neudruck nachgefertigt werden. Anders als das Original erfolgte der Nachdruck nicht als Handabrieb, sondern auf einer Korrex-Andruckpresse in der Druckwerkstatt der Offizin Schwarze Kunst. Zu dem Nachdruck entstand zudem ein erläuterndes Begleitheft.
Von den 125 nachgedruckten und in der Buchbinderei Pohle gebundenen Exemplaren sind 100 im Verkauf.
Der Verkauf erfolgt über das Schleswig-Holstein-Haus in Schwerin. Wir können den Kontakt gern vermitteln.
Mit dem Verkauf von Arbeiten talentierter Nachwuchsdrucker möchten wir das Handwerk des Buchdrucks, die Technik des Handpressendrucks und die Akteure selbst fördern.
Der Verkaufserlös geht komplett an die Schöpfer.
Unterstützen Sie unsere Verkaufsinitative!
DAS KOMMT WAS
Wir beginnen mit den Arbeiten einer jungen Frau, die sich „organischen Blättern“ widmet – der Niere (links), dem Herz …
Zu ihren Drucken gehören zudem „Meereswesen“ - z. B. die Qualle (rechts).
100 % Verkaufserlös für Nachwuchsdrucker!
FEHSBUCK – GESICHTSBUCH
DAS ANALOGE FEHSBUCK
Wichtige und weniger wichtige Personen der Zeitgeschichte haben sinnige und weniger sinnige Worte gesagt. Wir haben sie nebst einem Vorwort von Joachim Ringelnatz festgehalten – Porträt und Text getrennt.
Welche Worte trauen Sie wem zu?
Finden Sie selbst heraus, wer was wie womöglich gesagt haben könnte.
Damit niemand an der Aufgabe verzweifelt, ist jedem Buch ein Auflösungsbogen beigelegt – auf historischen Buchdruckpressen gedruckt. Wie alles andere auch.
DRUKSEL-GRAFIKEN
DIREKT AUFS BLATT
Wir widmen uns auch der Druksel-Technik, einem Spiel mit Druckformen und Farbe.
Als deren „Erfinder“ gilt der Niederländer Hendrik Nicolaas Werkman (1882–1945).
Werkman druckte zunächst auf der Handpresse in mehrfachen Durchgängen freie Arrangements von Buchstaben und Formen aus dem Setzkasten-Repertoire. Später erweiterte er seine Technik, schablonierte mit Papierformen, rollte mit der Druckerwalze unmittelbar Farbbahnen und Linien auf das Papier und stempelte typographische Elemente mit der Hand direkt auf das Blatt.
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